Dienstag, 5. November 2019

LICHTE DOPPEL – Ausstellung Glas und Keramik in Ehrenbreitstein



Sechs Studierende des Instituts für Künstlerische Keramik und Glas IKKG der Hochschule Koblenz stellen in drei Ausstellungen ihre Arbeiten im Kunstraum in Koblenz-Ehrenbreitstein aus.
LICHTE DOPPEL
Tonia Fee Graß und Samira Delzendeh
18.10. bis 03.11.2019
Eröffnung am Freitag, 18.10.2019 um 19.00 Uhr
David Torres Forero und Sahar Baharymoghaddam
08.11. bis 24.11.2019
Eröffnung am Freitag, 08.11.2019 um 19.00 Uhr
Lea Krämer und Jochen Härter
29.11. bis 15.12.2019
Eröffnung am Freitag, 29.11.2019 um 19.00 Uhr
Öffnungszeiten:
Mi + Sa von 15.00-18.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Ausstellungsort:
Kunstraum
Hofstr. 268
56077 Koblenz-Ehrenbreitstein
Hochschule Koblenz
Institut für Künstlerische Keramik und Glas
Rheinstraße 80
D-56203 Höhr-Grenzhausen
Tel 02624 91066-0
Fax 02624 91066-60
www.hs-koblenz.de/kunst

6 Studierende als Doppelpaare bei KM570 zu Gast


Lichte Doppel

18 October 2019 00:00 - 03 November 2019 00:00

6 STUDIERENDE DES IKKG DER HOCHSCHULE KOBLENZ IM KUNSTRAUM EHRENBREITSTEIN
For the second time the Kunstverein Mittelrhein invites students as guests to the KUNSTRAUM.
Tonia Fee Graß und Samira Delzendeh
18.10. – 03.11.2019
Vernissage on Friday, October 18th at 7 p.m.
More Info: 

Freitag, 23. August 2019

Juliane Gottwald, Malerei



„ es ist sommer „

Wie so oft  sind es eigentlich unspektakuläre Motive, die im Fokus der Ausstellungen von Juliane Gottwald stehen. Ihre Arbeiten rücken alltägliche, zumeist vergängliche Objekte in den Blick.

Die aus Mayen stammende und nun in Mainz lebende  Künstlerin beobachtet ihre Umwelt mit wachen Augen, wählt Motive aus, die sie ansprechen, und tritt mit ihnen in Dialog.

Ihr Studium begann sie in Mainz um dann nach Leipzig an die sehr renommierte HGB zu wechseln uns als Meisterschülerin bei Prof. Gille den Abschluß zu machen.

Ab 31. August sind ihre Arbeiten im KUNSTRAUM des Kunstverein Mittelrhein in Ehrenbreitstein , auch während der Museumsnacht, zu sehen.

Einblicke zu den Arbeiten und der Technik

Was ihre Malerei ausmacht, und wovon sie sich inspirieren lässt, darüber wird Juliane Gottwald bei der Vernissage am Freitag dem Vorsitzenden Uli Hoffelder und allen Gästen Auskunft geben.

So spielt z.B.  Pinsel als Arbeitsinstrument für Juliane Gottwald nur bei Grundierungen eine Rolle. Das eigentliche Bild entsteht, indem die Farbe mit Spachtel, Kelle oder Fingern aufgetragen wird. „Die Motive stammen alle aus der Region“, so Gottwald, seien es Astern, Zierkohl oder Tulpen. Und nicht zu vergessen der Kreppel in verschiedenen Variationen, ein seit Jahren wiederkehrendes Motiv.
Und auf die Frage wie sie denn auf die Idee gekommen sei., antwortet sie ...“Es war der Blick in die Auslage einer Bäckerei, der die Initialzündung für die Kreppelserie gab. Allerdings war der Kreppel an sich – kugelrund, ohne Ecken und Kanten – nur der erste Schritt. „Weil ich etwas gesucht habe, das eine Kommunikation zu mir aufbaut, habe ich ihn angebissen.“ Zufrieden mit dem Ergebnis hat die Künstlerin mit den Jahren zu besagtem Zwecke so manche Kostprobe des rheinhessischen Kultgebäcks genommen, das bei ihr grundsätzlich immer mit roter Marmelade gefüllt sein muss.
So banal das Objekt erscheint, so komplex ist dennoch der Entstehungsprozess. Schicht für Schicht wird die Farbe auf die Leinwand aufgetragen, mit längeren Trockenphasen. „An manchen Bildern male ich mehrere Jahre“, verriet die Künstlerin. „Wenn die Energie verpulvert ist, stelle ich es weg.“ Unfertige Arbeiten wandern also erst mal in die Ecke und werden irgendwann wieder hervorgeholt. „Oft dauert es lange, bis ich zu dem Ergebnis komme: Jetzt raus damit.“
Die Kommunikation, der Dialog mit dem Bild sind für Gottwald essentiell. „Ich brauche etwas, das mich anblickt“, erläuterte die Künstlerin. Das gilt für angeknabberte Backwaren offenbar ebenso wie für Tulpen, Zierkohl oder Asternblüten, die an den Wänden hängen.


So kann man es immer wieder von der Künstlerin in ihren Texten nachlesen oder selbst vernehmen...

Der Kunstverein Mittelrhein e.V. lädt zur Ausstellung in den KUNSTRAUM nach Ko-Ehrenbreitstein ein.
Eröffnung: Freitag, 30. Aug. 2019 um 19:00 Uhr
Uli Hoffelder spricht mit der Künstlerin.
Dauer: 30. Aug. - 13. Okt. 2019
Öffnungszeiten Mi + Sa von 15 bis 18 Uhr o. n. V.
Zur Museumsnacht am 07. Sep. ist von 19 bis 01 Uhr geöffnet.

KUNSTRAUM 56077 Ko-Ehrenbreitstein, Hofstraße 268 

Montag, 20. Mai 2019

Helge Hommes & Saxana im KUNSTRAUM

Der Kunstverein Mittelrhein zeigt vom 7. Juni  - 21. Juli 2019 

- während der Kunsttage ist geöffnet -

eine Ausstellung von Helge Hommes & Saxana:

YGGDRASIL - RAUMSCHIFF - HAMBACHER WALD > AUFBRUCH IN NEUE WELTEN

Malerei und Installation 









Vernissage: Freitag, 7. Juni 2019 … ab 19 Uhr
Zur Eröffnung spricht:  Franz Josef Kochs / Alsdorf

Der Kunstverein und die Künstler laden Sie herzlich ein.

Öffnungszeiten: Mi + Sa. 15 - 18 Uhr und nach Vereinbarung 
KUNSTRAUM    56077 Koblenz - Ehrenbreitstein, Hofstraße 268

Dienstag, 2. April 2019

Kunstverein präsentiert Willes Meinhardt

Der Kunstverein Mittelrhein KM 570 lädt für Freitag, 5. April, um 19 Uhr zur Eröffnung der Ausstellung „Sichtweisen – Nachdenken über Farbe, Licht und Raum“ von Willes Meinhardt ein.
 Der Vorsitzende des KV spricht zur Eröffnung mit dem Künstler über die gezeigten Arbeiten.

 Auszüge aus dem Ausstellungskonzept :   SICHTWEISEN

..............In meinen Werkgruppen versuche ich das Spannungsverhältnis dieser für die Malerei zentralen Themenbereiche auszuloten. Hier greife ich auf Materialien zurück, die mich dabei unterstützen, die Beziehungen von Farbe, Licht und Raum zu verdeutlichen. Dabei kommen die unterschiedlichsten Materialien zum Einsatz. Hauptsächlich sind es Glas und Acrylglas als Trägermaterialien für die Farbe. Auch wenn dabei räumlich-plastische Arbeiten entstehen, so denke ich immer als Maler und versuche die zweidimensionale Malfläche ins Räumliche hin zu öffnen.








SICHTWEISEN soll die Arbeitsweise mit den Werkgruppen thematisiert werden, die jeweils einen eigenen Blick auf das Verhältnis von Farbe, Licht und Raum werfen.

..............Die aggregat-Arbeiten bestehen aus jeweils 4 hintereinander gestaffelten und mit Abstand zueinander verklebten Glasscheiben, die rückseitig mit Ölfarbe bemalt sind. Sie werden von einem Alu-Profil zusammengehalten. Die trans-luzent-Arbeiten bestehen aus transparenten Acrylglasscheiben, die rück- und vorderseitig transparent bemalt sind. Dadurch durchdringen sich die Farben auf den beiden Seiten der Scheibe und es entstehen, durch das eindringende Licht, ganz subtile Farbwirkungen.
Die Arbeiten der Werkgruppe schnittstelle sind analog der trans-luzent-Gruppe aufgebaut. Nur gibt es auf der Vorderseite eine zusätzlich eine opake, lichtundurchlässige Farbfläche. Bei den Teilungen ist es das gleiche Prinzip, jedoch auf Glas gemalt und die Betonarbeiten beinhalten ein eingegossenes, durch Glas geschütztes Polaroid.

Die Bodenarbeit der monochromes mit den monochrom hintermalten Glasscheiben ist in seiner Form variabel und man kann immer auf den jeweiligen Ort reagieren. Diese Arbeit möchte ich in der langen Nische gegenüber dem Eingang an die Wand bringen. Technisch ist es kein Problem Halterungen hinten auf den Scheiben anzubringen. Diese Arbeit geht auch ein wenig in den Raum, da an manchen Stellen mehrere Scheiben übereinander angebracht sind.
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Zu sehen ist die Schau im Kunstraum, Hofstraße 268, in Ehrenbreitstein bis zum 19. Mai, jeweils Mittwoch und Samstag, von 15 bis 18 Uhr oder nach Vereinbarung.
Am Sonntag, 19. Mai von 15-18 Uhr findet eine Finissage statt.