Katharina Worring (Malerei) im KUNSTRAUM von 24. März bis 20. Mai
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> BIOGRAFIE
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> Geboren 1959 in Karlsruhe
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> Studium der Malerei, Hochschule der Künste, Berlin.
Meisterschülerin bei Prof. D. Lemcke. Stipendium der Studienstiftung des
Deutschen Volkes, Auslandsstipendium in Italien.1986-88 Stipendium des
Berliner Senats, 2 jähriger Aufenthalt in den USA. Nach weiteren
Stationen in Berlin, Miami, Baltimore, lebte sie von 1992-2000 im
Rheinland. Seit 2001 wohnt und arbeitet sie in Trier.
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> „..Worrings radikal gegenstandslose Malerei ist ein gedankliches
und malerisches Wagnis. Schnell scheint an der einen Stelle der Arbeit
die Zeit zu vergehen, an einer anderen steht sie still. Einblicke und
Durchblicke in tiefer gelegene Farbschichten fangen an zu flirren,
scheinen selbst eine zeitliche Dimension zu sein und eröffnen den kurzen
gewagten Blick in die Vergangenheit. Ein memento mori. Ein lyrischer
Moment der Erzählung, ohne die Erzählung zu formulieren. Eine
untrügliche Gewissheit und Sicherheit, dass alles vergänglich ist und
doch seine Spuren hinterlässt. Die Wirklichkeit wäre ohne den
vergangenen Moment eine andere. So entsteht eine Art von Unbegrenztheit,
die selbst Farben in ihrer Farbigkeit an sich in Bewegung bringt..“
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> Christina Biundo
Der KM570 ist immer noch – trotz seiner 15 Jahre - ein junges, sich immer wieder veränderndes »Kunstprojekt«, das Konzepte entwickelt und verwirklicht, wie Kunst in unserer Region häufiger gezeigt und somit wertgeschätzt werden kann. Wir nutzen die Printmedien ( 4 Kataloge) und auch das Internet (Kunstblog / Facebook) mit seinen sozialen Netzwerken, wir wollen uns als entsprechende Institution kulturell engagieren und neue Ideen umsetzen.
Montag, 20. März 2023
Sonntag, 19. März 2023
zum Abschluss der Ausstellung haben wir uns zu diesem besonderen Highlight getroffen. Bereits am Vortag diskutieren
der Fotograf Thomas Ruff und Sammler Markus Kramer mit dem Kurator
Stefan Gronert über das Wesen der Fotografie und ihre Entwicklung im
digitalen Zeitalter. In diesem
Austausch wird es vor allem um kunst- und fototheoretische Fragen
gehen und es werden ausgewählte Arbeiten der Ausstellung beispielhaft
besprochen: Inwiefern reflektiert die zeitgenössische Kunst die
Bilderflut des digitalen Zeitalters? Wie hat sich die Rolle des Autors
als Urheber eines Fotos verändert? Und welche Rolle spielen die neuen
Technologien für die zeitgenössische künstlerische Produktion? Thomas Ruff ist einer der bedeutendsten deutschen Fotografen der Gegenwartskunst.
Markus Kramer ist passionierter Sammler. Er hat drei Bücher über das Werk von Thomas Ruff publiziert, in denen er erstmals wichtige konzeptuelle Verbindungen zwischen dessen Arbeiten und Werken einer jüngeren Künstlergeneration wie Wade Guyton, Seth Price, Kelley Walker und Spiros Hadjidjanos beschreibt. Dr. Stefan Gronert ist seit 2016 als Kurator für Fotografie und Medienkunst am Sprengel Museum in Hannover tätig. Seit 2017 verantwortet er die Redaktion des Blogs Foto\Kunst\Theorie. Von 2009 bis 2016 war Gronert Kurator für Gegenwartskunst am Kunstmuseum Bonn. Wir waren also gespannt und in Vorfreude auf ein sicherlich erkenntnisreiches und unterhaltsames Gespräch, nach dem uns die Sammlerin, Frau Lauffs-Wegner noch einmal durch die Ausstellung führte.
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